Am Hinterrad beim Tretlager werden als Fahrradständer Seitenständer angebracht. Das läuft jedoch nur dann, wenn ausreichend Platz und symmetrische Kettenstreben verfügbar sind. Seitenständer sind besonders für City- und Trekkingräder mit wenig Gepäck sowie für Kinderfahrräder angebracht. Die Verlässlichkeit, über die ein Einbeinständer verfügt, ist vom Gewicht des Rads, von der Ständerlänge und der Beschaffenheit des jeweiligen Untergrunds bedingt.

Mit einem Seitenständer, der ausgeklappt ist, steht ein Fahrrad auf drei Punkten: Fußteil, Vorder- und Hinterrad. Wenn der Seitenständer über die passende Länge verfügt, kann er ebenso auf ebenen Untergrund eine gute Standsicherheit bieten. Falls der passende Ständer zu kurz ist, wird das abgestellte Rad bei neigen. Und wenn er zu lang ist, steht das Fahrrad nahezu senkrecht und somit auch anfällig. Wählt man einen Seitenständer als Fahrradständer, sollte man diesen nach den notwendigen Maßen aussuchen oder sich eine verstellbare Version besorgen.

Generelle Informationen Fahrradständer

Alle, die mal mit dem Fahrrad unterwegs sind, müssen ebenso einmal halten und es parken. Vor zahlreichen öffentlichen Einrichtungen und Geschäften gibt es zwar einzigartige, fest auf den passenden Gehsteig angebrachte Möglichkeiten, das Fahrrad zu parken. Doch häufig ist es so, dass wenn man das Gefährt kippsicher parken will, kein Fahrradständer zu finden ist. Damit das Fahrrad hier keinesfalls gegen ein Rückengeländer, einen Baum oder eine Gebäudewand gelehnt werden muss, sind, bedingt vom Fahrradtyp und Anwendungsbereich, unterschiedliche Arten von Fahrradständern extra zu bekommen, die wir nachfolgend vorstellen.

Zusätzliche Angaben: http://www.fahrradstaender24.de/

Hinterbauständer

Für alle Bikes, die keinen Fahrradständer enthalten, sind Hinterbauständer eine perfekte Lösung. Hier geht es primär um Cross-, Renn-, BMX-Räder und Mountainbikes, die möglichst wenig wiegen sollen. Möchte man auf einen Fahrradständer trotz allem auf keinen Fall verzichten, jedoch das optische Aussehen des Drahtesels auf keinen Fall zu sehr verunglimpfen will, dann ist ein Hinterbauständer ratsam. Viele der Modelle sind mit den passenden Kettenstreben der Sporträder besonders standfest, schnell montiert und zusammenpassend. Wenn das Fahrrad über sehr breite oder rechteckige Kettenstreben verfügt, muss man jedoch aufpassen sowie vor der unwiderruflichen Entscheidung exakt hinschauen beziehungsweise die Artikelinformationen sorgfältig durchlesen. Hier dienen nämlich nur einzigartige Hinterbauständer-Varianten. Bei Velos mit Scheibenbremse ist es ähnlich. Dabei ist ein Hinterbauständer zu wählen, der lediglich für Räder mit passenden Scheibenbremsen angebracht ist. Selbstverständlich sind Hinterbauständer keinesfalls lediglich für Sporträder angebracht. Unter diesen angesprochenen Voraussetzungen eignen sie sich ebenso für Holland-, City- und Trekkingräder besonders gut.

Zweibeinständer

Auf diesen Fahrradständer kann man den Fahrrad in der Mitte regelrecht aufbocken. So wie wenn man ein Motorrad abstellt, hebt eines der Räder, oft das vordere Rad, vom Boden ab. Auf ebenen und flachen Untergründen wie in Hausfluren oder Gehsteigen bewähren sich vorzugsweise zweibeinige Fahrradständer. Belastungen, wie Kinder oder schwere Einkäufe inklusive des Kindersitzes beeinflussen die Verlässlichkeit des entsprechend abgestellten Fahrrads kaum. Trotz allem darf ein Kind, auch wenn es im abgestellten Bike mit zweibeinigen Fahrradständer sitzt, auf keinen Fall im Autokindersitz bleiben. Zweibeinständer können problemlos an fast alle stadttauglichen Velos nachträglich anmontiert werden. Diese sind als für den Einkauf als Lastenträger genauso geeignet, wie für Holland-, Trekkingräder oder Citybikes mit Autokindersitz.