Anfangen sollte man bei der eigenen Verhaltensweise. Im Winter ist Kälte ein omnipräsentes Thema. Da niemand gerne ein kaltes Wohnzimmer haben möchte ist es empfehlenswert, die Wohnung so effizient wie möglich zu heizen. Gegen fehlende Dämmung der Wände kann jetzt leider nichts mehr getan werden. Aber bei wem es durch die Fenster oder unter der Tür zieht, der kann hier zumindest provisorisch abdichten. Weiter geht es dann mit der passenden Kleidung. Es ist wohl kein Geheimnis, dass man sich im Winter wärmer anziehen sollte. Und das gilt nicht nur draußen. Sich mit einem weiten Pullover und Jogginghose auf das Sofa setzen fühlt sich selten so angenehm und entspannend an wie im Winter. Durch wärmere Kleidung kann man auch Heizkosten einsparen. Und das bringt uns gleich zum nächsten Punkt. Die Heizung sollte wohl ununterbrochen laufen. Dabei bedenken: Es ist teurer ein kaltes Zimmer aufzuheizen als ein warmes auf dieser Temperatur zu behalten. Es lohnt sich zudem die Heizkörper einmal anzuschauen. Wenn diese zum Beispiel gereinigt werden müssten, kann sich dies lohnen, da sie dadurch effektiver wärmen.
Ebenso kann ein viel zu alter Heizkörper vielleicht ausgetauscht werden. Ein
Elektroheizkörper Bad kann Wunder wirken, wenn man sich vorher Jahrelang morgens die Zehen
abgefroren hat. Ebenso kann eine Wärmflasche bei kalten Füßen helfen. Wechselbäder sind ebenso empfehlenswert. Wer kann, legt sich natürlich direkt in die warme Badewanne. Wer auch mal gegen einen Ausflug nichts einzuwenden hat, ist in der Sauna bestens aufgehoben. Doch auch in der Inneneinrichtung kann man einiges tun, um die
Eiskristalle draußen zu halten. Der offensichtlichste Hinweis sind Decken und Kissen. Alles, was flauschig ist und wärmt ist im Winter gerne gesehen. Dafür lohnt es sich auch, Möbel ohne Polster zumindest temporär mit einem auszustatten. Solange kein Besuch kommt, stört es auch keinen, wenn zwei Decken auf dem Sofa liegen.
Doch es geht nicht nur darum, alles schön warmzuhalten, sondern auch eine wohnliche Umgebung zu schaffen. Und hierfür eignen sich perfekt Dekorationsobjekte, die vielleicht keine physische Wärme ausstrahlen, aber es einem zumindest ganz warm ums Herz werden lassen. Kleine Kerzen, Räuchermännchen und Zimtsterne, Tannenzapfen und Kastanien sind hier die erste Wahl. Ein weiterer Tipp besteht in Pflanzen. Diese benötigen im Winter erstens weniger Pflege, und zweitens ist man häufiger Zuhause, um sich um sie kümmern zu können.